Salamander und Molche
Kröten und Unken
Frösche
Um Amphibien zu fotografieren, braucht man keine langen Brennweiten. Makroobjektive von 100 bis 180 mm oder Bridgekameras, die diesen Bereich abdecken, sind gut geeignet. Auch Kompaktkameras, die oft im Weitwinkelbereich eine Makrofunktion haben, liefern interessante Perspektiven, wenn man Frosch, Kröte oder Salamander in ihrem Lebensraum abbilden will. Ein flaches Stativ, ein Bohnensack oder eine andere feste Auflage ist bei der Amphibienfotografie hilfreich.
Amphibien werden immer mit dem Lebensraum „Gewässer“ in Verbindung gebracht. Es sind aber nur die Grünfrösche, die ihre aktive Zeit vollständig an und in Gewässern verbringen. Alle anderen Arten suchen Seen, Teiche, Tümpel und Bäche nur für wenige Tage oder Wochen auf, um Abzulaichen oder die Larven zur Welt zu bringen.
Die Laichzeit ist die beste Zeit, um Amphibien zu fotografieren. Diese dauert abhängig von der Amphibienart und den Wetterbedingungen von Ende Februar bis zum Mai. Die Wanderung zu du Laichgewässern erfolgt bevorzugt an regnerischen Abenden bzw. Nächten. Während dieser Periode findet man Frösche, Kröten und Molche in der Nähe oder in den Laichgewässern.
Die meisten Amphibienarten verlassen nach dem Laichgeschäft das Gewässer und leben dann in ihren Landlebensräumen. Begegnungen mit Amphibien sind dann meist zufällig. Wenn nach einer längeren Trockenphase der erste Regen fällt, gibt es eine gute Chance, auf Amphibien zu treffen.
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